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Mai 2007

01.05.2007

Heute war unsere Garteneinweihungsfeier.

Insgesamt hatten sich 20 Freunde und Bekannte angemeldet. Nachdem Renés Bruder mit gesamter Familie einschließlich Hund bei uns heute Mittag eingetroffen sind, haben wir uns dann auch gleich auf den Weg in unseren Garten gemacht.

Dort angekommen haben sich alle sofort wohl gefühlt. War ja auch kein Wunder, schließlich war ja alles frisch gemäht. So nach und nach kamen dann zum Nachmittag auch unsere anderen Gäste und ein paar unserer neuen Nachbarn vorbei, die wir mit einem netten kleinen Flyer herzlich eingeladen hatten, einmal bei uns vorbeizuschauen.

Auf diese Weise haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wir haben uns von unserer nettesten Seite vorgestellt und allen auf diese Weise schon einmal „Hallo“ gesagt. Und – und das ist die dritte Fliege – wir haben auch gleich ein paar unserer netten Nachbarn kennengelernt, denn es kamen tatsächlich ein paar neugierige Anwohner bei uns vorbeigeschaut. Darunter echte "Urgesteine" (liebe Nachbarn: das ist nicht bös' gemeint!!). Wir freuen uns schon auf die Fotos anno 1911 welche von unserem Haus noch in einer einer Schublade auf ihr Revival warten! Demnächst hier zu bestaunen!

Auf jeden Fall hatten wir einen herrlichen Nachmittag. Alle haben unseren großen Garten zum Büchsen werfen, zum Dart und Federball spielen genutzt und sich die leckeren Steaks & Bratwürste bei einem kühlen Bier schmecken lassen. Abends brannte dann ein gemütliches Feuer in einem von unserem Freund Jörg geborgten Feuertopf.

Was will man mehr? So lässt es sich doch aushalten! Wir freuen uns schon darauf, wenn wir dann irgendwann einfach nur noch ins Haus fallen können und nicht mehr mit dem Auto durch die halbe Stadt nach Hause fahren müssen.

Fotos findet Ihr [hier].

11.05.2007

Heute haben wir den Dritten Entwurf erhalten. Warum der Zweite hier nicht zu finden ist ... die marginalen Änderungen haben den Aufwand nicht gerechtfertigt.

Wir hatten uns dann noch mal Gedanken gemacht und das Problem erkannt: 
Die Einliegerwohnung in Kombination mit dem Treppenhaus stellt ein Problem dar. 
Wir wollen unbedingt im Obergeschoss unseren Lebensbereich, bestehend aus KiZi, Schlafzimmer und Bad, positionieren. Man denke nur an die vielen Radeberger die in der Nacht fortgeschafft werden müssen (Yvonne hätte hier sicher andere Argumente angeführt). Das muss alles auf eine Etage!

Der Platz ist halt recht knapp. Um drei vollständige Zimmer auf dieser Etage verteilen zu können, hatten wir die Idee, die Einliegerwohnung asymmetrisch aufzuteilen (im EG mehr, im OG weniger qm Wohnfläche). Somit konnte das Treppenhaus verlegt werden und der gesparte Raum kann für unsere Zwecke optimal genutzt werden.

Das ist es jetzt, dass muß es sein!

Die Schwierigkeiten bei der Planung lassen sich in diesen Punkten zusammenfassen:

  • zwei Wohnungen möchten in dem relativ kleinen Haus  untergebracht werden (ca. 44m² Einliegerspielraum)
  • geringe Baubreite des Gebäudes - ein Flur zu integrieren wird da schwierig
  • die Außenwand ist direkt an der Grundstückgrenze - wir haben nur ein Fenster in Richtung Westen und dürfen auf Grund geltender Bestimmungen (Brandschutz) keine weiteren einbauen
  • die zur Straße liegenden Ansichten sollen weitgehend unverändert bleiben (Denkmalschutz) - große Fenster oder Dachfenster bleiben uns dort also verwehrt.

Nun fiebern wir dem Termin mit dem Amt für Denkmalschutz entgegen ...

25.05.2007

Jetzt haben wir es schriftlich! Unser Haus und unsere Brunnenpumpe sind denkmalgeschützt!

Dies alles war in einem Brief niedergeschrieben, der von seinem Schreibstil an eine Gerichstvorladung erinnert. Dazu wurde mit zahlreichen Verweisen auf Paragraphen des deutschen Rechts die Verbindlichkeit des Dokumentes unterstrichen.

Da fiel die Rechnung in Höhe von 20 EUR über irgend einen, von uns nie beauftragten, sogenannten "Negativtest" gar nicht weiter in's Gewicht. Wir nehmen mal an, es geht hierbei um die Prüfung des Vorkaufsrechtes des Landes, aber mangels weiterer Erläuterungen ist dies reine Spekulation.

29.05.2007

Heute haben wir noch eine Rechnung von der Landesjustizkasse Chemnitz erhalten. Die Auflassungsvormerkung, der Eintrag der Buchgrundschuld und ein Grundbuchausdruck wurden uns in Rechnung gestellt. {p}

31.05.2007

Unsere Planungsskizzen sind jetzt als CAD Zeichnung umgesetzt. Morgen werden wir diese gemeinsam (also wir und unser Baumensch) der Frau vom Denkmalschutz vorstellen. Wenn dort nicht allzuviele (also keine) Einwände kommen. Daaannnn .... weiß ich auch nicht so recht weiter. Mindestens ein Bauantrag muss dann noch durchgestanden werden. Aber schau'mer mal.